Samstag 13.01.2024 Einlass 22 Uhr, Forum Bielefeld
Lange haben wir – und ihr bestimmt auch – ihn vermisst und nun kommt er wieder zurück zu uns: Wladimir Kaminer wird nach seiner Lesung im Lokschuppen im Forum auflegen, natürlich wie immer supported vom Klub 40º, das freut uns sehr! Wladimir ist ja nicht nur Schriftsteller, sondern seit langem gern gesehener Gast im „Funk und Fernsehen“. Klub 40º ist ein ostwestfälisch-osteuropäisches DJ-Kollektiv. DJ-kа Partyzanka, DJka Karinina, M.C. Benчik und DJ Beat Funk machen Alternatives aus Osteuropa hörbar und fordern mit Ukrain-Ska, Polski Punk & Polka, Balkan-Brass und Klezmer-Tunes zum Tanzen auf.
Do. 28.09.23 Vernissage ab 18 Uhr Austellung 40 Jahre Kulturgruppe Fr. 29.09.23 Konzert mit The World Domination, rausz. und Dünamit Einlass: 18 Uhr | 20,00 Euro (zzgl. VVK-Gebühr) | Abendkasse 25,00 Euro Sa, 30.09.23 Konzert mit Blut und Eisen, Notdurft und Ackerbau & Viehzucht Einlass: 18 Uhr | 20,00 Euro (zzgl. VVK-Gebühr) | Abendkasse 25,00 Euro So. 01.10.23 Lesung mit Backes, Beune und Meise „Restgeräusche – 40 Jahre Nischenkrach“ und Finissage Einlass: 15 Uhr | Abendkasse 10,00 Euro
Tickets gibt es ab dem 15.08. im Kooky Record Shop an der Arndtstraße 36 und ab sofort bei Tix for Gigs Wegen der Ausstellung im kleinen Saal sind wir platzmäßig etwas begrenzter als sonst im Forum üblich und können nur 350 Tickets pro Abend verkaufen. Also unbedingt den VVK nutzen!
40 Jahre und kein bisschen leise
Die Bielefelder Kulturgruppe feiert in diesem Jahr ein besonderes Jubiläum. Seit 1983 sind wir eine unabhängige Veranstaltungsgruppe, die ihre Konzertveranstaltungen mit viel Spaß und Engagement durchführt und die lokale Musikszene schon ebenso lange um eine alternative Komponente bereichert. Das macht uns so schnell niemand nach. Wir bieten lokalen Bands ein Forum, arbeiten strikt ehrenamtlich und nicht gewinnorientiert und halten so unsere Eintritts- und Getränkepreise niedrig, damit ein Konzertbesuch für die Gäste erschwinglich bleibt. Und wir arbeiten echt viel dafür! Nun haben wir 40 Jahre überstanden und diverse Krisen gemeistert. In den letzten Jahrzehnten haben wir einem Wechsel des Veranstaltungsortes, verschiedenen Mitgliederwechseln und diversen Finanzkrisen getrotzt, dann kam Corona. Aber selbst das hielt uns nicht auf, mit Teamgeist und Kreativität schlitterte die Kulturgruppe gut durch die Zeit. Wir organisierten Konzerte auf dem Parkplatz und im Zelt und profitieren zum ersten Mal in unserer Geschichte von Fördergeldern. Wenn das kein Grund zum feiern ist… Vier Tage lang öffnen wir eine Ausstellung, die einen Rückblick auf 40 Jahre Bielefelder Konzertgeschichte in Bild und Ton bietet. Am Freitag und Samstag erwarten Euch rausz., Dünamit und The World Dominationbzw. Ackerbau und Viehzucht, Notdurft und Blut und Eisen, ein Hoch auf die alten Zeiten! Und am Sonntag gibt’s zum Abschluss noch eine tolle Lesung, thematisch an den Event angelehnt: „Restgeräusche – 40 Jahre Nischenkrach“ mit den wunderbaren Backes, Beune und Meise.
Einlass: 20.30 Uhr | 17,00 Euro (zzgl. VVK-Gebühr) | Abendkasse 20,00 Euro Tickets gibt es im Kooky Record Shop an der Arndtstraße 36 und bei Tix for Gigs
Slim Cessna´s Auto Club (Denver/US)
Eine außergewöhnliche Band, eine außergewöhnliche Geschichte. Slim Cessna’s Auto Club, das Sextett aus Denver, Colorado, sind seit über 25 Jahren dabei. Rückblende: Orange Blossom Festival, Pfingsten 2011. Laut Pressemitteilung des Bookers und verschiedener, teils recht seriöser Quellen (u.a. No Depression, Spin) sowie Augen- und Ohrenzeugen, die beste Live Band der USA, wenn nicht des Universums. Skepsis angesichts solcher Worte. Klar, es gibt 16 Horsepower Connection (David Eugene Edwards war einst Mitglied und Wovenhand, Drummer Ordy Garrison über 15 Jahre im Auto Club), aber die beste Live Band der USA? Dann kommen die sechs Gestalten auf die Bühne, und was danach passiert geht in die Annalen der an Höhepunkten wahrlich nicht gerade armen Historie des Festivals als nicht mehr zu toppen ein. Elektrisierend von der ersten Sekunde, Genie und Wahnsinn zu einer unschlagbaren einzigen Macht vereint, brilliante Musiker, zwei der charismatischsten Sänger, die man sich vorstellen kann -nein- man kann sich diese beiden nicht vorstellen, was bei SCAC auf der Bühne passiert ist selbst für den Musikprofi, der abertausende hochklassige Konzerte gesehen hat, nicht vorstellbar, sondern nur mit eigenen Augen verifizierbar. „Well, he was the founder of the first Baptist Church…“ Also Skepsis weicht allgemeiner Begeisterung und Begeisterung schlägt um in den Willen, zu missionieren, zu missionieren für eine Band, die es schlicht verdient hat, dass alle, Alle, ALLE sie hören, sie sehen und sich selber ein Bild machen können. Denn: hinter dem Faszinosum Slim Cessna’s Auto Club steckt weit mehr als eine famose Bühnenshow; in einem Wort zusammengefasst: Substanz. Brilliante Musiker, hatten wir schon. Zwei charismatische Frontmänner (Slim Cessna und Munly Munly) wurden auch schon erwähnt. Drei weitere Zutaten machen den Kuchen erst rund: Musik, Songs und Songtexte. Die Musik des Auto Club als „Alt. Country“ zu bezeichnen, griffe zu kurz. Slim Cessna’s Auto Club fungieren wie ein Prisma, das die einzelnen Bestandteile amerikanischer Musik in seine Einzelteile zerlegt und neu zusammen setzt, so dass längst assimilierte Traditionen prominent zum Vorschein kommen, seien es jiddische Einflüsse („Boom Magalina Hagalina Boom“), Gospel („Children of the Lord“, „Hallelujah Anyway“), osteuropäisches („He, Roger Williams“), Southern Voodoo Twang („Cold, Cold Eyes“), klassische Country-Balladen („Jesus Christ“), Balkan Beat wie in den wahnwitzigen und treibenden Tracks „Cranston“ und „That Fierce Cow“, klassischem Denver Gothic Country Sound („This is How We Do Things in the Country“) über psychedelischen Westcoast („Mark of Vaccination“) bis hin zum Post-New Wave Noise Rock des monumental-apokalyptischen „Jesus is in My Body, But my Body has Let Me Down“, alles kommt zum Vorschein und trotz dieser riesigen Bandbreite bleibt der Sound immer unverwechselbar Slim Cessna’s Auto Club.
Dann: Songs. Einen guten Song muss man schreiben können. Er kann vielerlei Gestalt haben, er sollte aber durchdacht sein, einer Dramaturgie folgen, sich aufbauen, am besten mitreißen und einen im Idealfall nicht mehr loslassen. Slim Cessna’s Auto Club haben diese Songs. Reichlich. Mit Melodien für die Ewigkeit, mit Schärfe, mit einer Prägnanz und Wucht, aber auch Suspense, SCAC setzen all dies souverän ein, nahezu perfekt auf den Punkt, ohne den Songs etwas von ihrer oft urtümlichen, rohen Kraft zu nehmen. „…and it’s not just the first Baptist Church…“ Dann: Texte. Niemand in den USA hat auch nur annähernd einen ähnlichen Kosmos an Geschichten und Charakteren erschaffen. Dinge, die aus dem Kollektivgedächtnis verdrängt werden, Geschichten, die einem das Blut in den Adern gefrieren lassen werden mit einem ganz feinen, rabenschwarzen Humor erzählt. Fiebrige apokalyptische Visionen ebenso wie der alltägliche Wahnsinn religiöser Eiferer. Man möchte nicht dort wohnen, wo die Geschichten stattfinden, weder in „Cranston“ oder in dem Ort, wo „This is how we Do Things in the Country“ spielt (nebenbei dem vermutlich besten Song aus Sicht eines Mörders seit dem „Country Death Song“ der Violent Femmes), noch möchte man Gestalten wie Mr. Beerbohm („Hallelujah Anyway“) begegnen und wer behauptet, diese seien alle frei erfunden, der möge bitte mal das rurale, tief gläubige Amerika der Backwoods des Bible Belt besuchen… „You see: It’s the first Baptist Church in America!“ Slim Cessna’s Auto Club sind eine einzigartige Band, bei der vieles zusammenkommt: Überragende Songs, mitreißende Musik, grandiose Live Shows, zwei der charismatischsten Frontmänner und eine instrumental hervorragende Band. Slim Cessna’s Auto Club haben in den letzten zwei Dekaden von Rodeos, großen Open Airs bis zu kleinsten Punk-Schuppen alles gespielt, zusammen mit Acts wie Johnny Cash, den Melvins, 16 Horsepower, den Violent Femmes, Throwing Muses, Morphine oder Joe Diffie die Bühne geteilt. Und sie haben noch jeden Saal oder Festival Ground zum Kochen gebracht. Sie veröffentlichen Ihre Platten bei Alternative Tentacles und haben eine Werkschau bei Glitterhouse erscheinen lassen. „This is the Band that plays the bar at the end of the world.“ (Jello Biafra/Dead Kennedys)
catl. (Toronto/CAN)
catl. sind ein Rock’n’Roll-Duo aus Toronto, das dafür bekannt ist, die Leute zum Trinken und Tanzen zu animieren. Sie haben 5 Alben veröffentlicht, die von Kritikern gelobt wurden und sind seit 2010 ausgiebig in den USA, Europa und Kanada getourt. catl. haben kürzlich ihre fünfte LP mit dem Titel „Bide my time until I die“ bei Beast Records (Frankreich) und Romanus Records (USA) veröffentlicht. Bei catl. spielt Jamie Fleming auf seiner 40er Gretsch, während Sarah Kirkpatrick am 2-teiligen Schlagzeug für einen stetigen, dreckigen Groove sorgt. Dieses energiegeladene Paar wird für seine intensiven Live-Auftritte und seine einnehmende Bühnenpräsenz gelobt. catl. hat die Bühne mit Alabama Shakes, Jon Spencer Blues Explosion, The Sadies, Andre Williams, The Sonics, The Gories, The Schizophonics und The Reigning Sound geteilt. Sie spielten auf dem Montreal International Jazz Festival, NXNE, SXSW, Pop Montreal, Sled Island Music Festival, TURF, Deep Blues Festival in Bayport, MN, und Clarksdale, MS, Binic Folk and Blues Festival in Frankreich, Muddy Roots Europe, sowie dem Raut Oak Fest in Deutschland.
Einlass: 20.30 Uhr | 15,00 Euro (zzgl. VVK-Gebühr) | Abendkasse 18,00 Euro Tickets gibt es im Kooky Record Shop an der Arndtstraße 36 und bei Tix for Gigs
Wir werden nicht mehr auf einen tagesaktuellen Test bestehen. Wir freuen uns aber über jeden, der einen mitbringt. 🙂
Get Jealous (NL)
Egal ob man sie jetzt Pop, Punk, einschüchternd, einladend, erfrischend oder viel zu ernst findet: Get Jealous haben bisher noch Jede*n zur/m gefesselten Zuhörer*in konvertiert. Selbst vehemente Szene-Verweigerer*innen, die dachten, dass sie Punk so gar nicht mögen. Wannabe-Skater Marike (she/her), Drummer Marek (he/him) und Frontbitch Otto (they/them) sind in ihrem prägnanten und energetischen Sound inspirativ im Spagat zwischen den musikalischen Jugendjahren der Regrettes und sämtlichen Disney-Theme-Songs unterwegs. Die kurzen, lauten Punktunes münden regelmäßig in catchy Popmelodien, während Ottos Lyrics die zerrüttete Gesellschaft rezitieren & Anstoß für inner-monologen Diskurs sind. Skurril poetische Pöbelromantik auf einem mit Finesse garnierten Gerüst aus preschenden Drums, wummerndem Bass & Shouts. Live bilden Marike und Marek die spielfreudig sprudelnde Basis, welche Otto immer mal wieder die Freiheit lässt, ihre Vocals aus der wogenden Meute heraus, von der nächsten Bar herunter oder in frontaler Barrikadenhaltung mit brachialer Kraft heraus zu bellen. So geschehen u.a. bei Auftritten beim Eurosonic, sowie Support-Gigs mit den Leoniden, Östro 430 und HiSpencer!, sowie belohnt mit dem ‚Paul Smits Award‘ für die besten Performer 2019.
Fatigue (B)
»In der Wut liegt die Kraft« – diese abgewandelte Redewendung lehnt sich nicht nur an den Titel ihres im Winter 2022 erschienenen Debutalbums »Precious Rage« an, sondern stellt gleichsam das Motto der aus vier Berliner*innen bestehenden grunge spiced Riot/Punkband FATIGUE dar – denn Wut ist nicht immer zerstörerisch, sie erzeugt auch nötige Veränderung. Sei es gesamtgesellschaftlich, in der Musikindustrie und im Speziellen in einem männerdominierten musikalischen Genre, auf Club- und Festivalbühnen, zwischen mir und dir. Die Band, welche sich bereits 2019 gründete, steht in der Tradition der Riot Grrrl Bewegung und der entsprechenden lauten und lippenstiftverschmierten Heldinnen der 90er-Jahre (L7, Babes in Toyland, Hole, Bikini Kill u.a.), bedient sich jedoch zudem weiterer musikalischer Genres sowie moderner Elemente. So reichen die musikalischen Facetten der Band von Punkrock über Garage bis hin zu Grunge. Raue Gitarrenriffs, treibendes Schlagzeug, einprägsame Refrains und kraftvolle Vocals mit empowernden Message sind die Markenzeichen der Band. FATIGUE wendet sich feministischen Themen zu, die explizit FLINTA betreffen, somit ein bedeutendes Identifikationspotential bieten und die von Bands, deren Mitglieder ausschließlich oder größtenteils cis-männlich besetzt sind, selten angesprochen werden. So werden Themen wie Sexismus, fehlende Gleichbehandlung, weibliche Selbstbestimmung und veraltete, dennoch stetig von der Gesellschaft reproduzierte Rollenbilder und Stereotype in den Lyrics verarbeitet. FATIGUE gelingt dabei ein Drahtseilakt: Diese Themen werden mit Leichtigkeit und einem Augenzwinkern vorgetragen, ohne jedoch die gesellschaftliche Tragweite oder nötige Ernsthaftigkeit zu verleugnen.
ExEinlass: 19.30 Uhr | 25,00 Euro (zzgl. VVK-Gebühr) | Abendkasse 28,00 Euro Tickets gibt es im Kooky Record Shop an der Arndtstraße 36 und bei Tix for Gigs
Wir haben euch versprochen, dass wir unser 40stes Jubiläum das ganze Jahr feiern werden und genau das tun wir !!! Schaut doch mal, was für ein schickes Festival wir da unter dem Namen „May-Bi-Laut !“ zusammengebastelt haben…..!! Das wird ein fetter Abend, so viel steht fest…! Jetzt ham wer keine Ausrufezeichen mehr, besorgt euch früh genug ein Ticket (empfehlen wir).
Einlass: 20.30 Uhr | 15,00 Euro (zzgl. VVK-Gebühr) | Abendkasse 18,00 Euro Tickets gibt es im Kooky Record Shop an der Arndtstraße 36 und bei Tix for Gigs
Wir werden nicht mehr auf einen tagesaktuellen Test bestehen. Wir freuen uns aber über jeden, der einen mitbringt. 🙂
A Deer A Horse (Brooklyn/NYC)
Massive Basslines, massives Gitarrenfeuerwerk, massives Druming, markante, kraftvolle Vocals. Starkes Songwriting und eingängige Melodien. Die 4-köpfige Band drückt einem ihre Bassläufe, schwere Fuzzgitarren und klagenden wie auch nihilistischen Texte mit einer zeitweise grimmigen Stoner-Attitüde durch einen Mix aus Doom und einem Hauch Sludge-Metal direkt ins Gesicht. Mit anderen Worten: A Deer A Horse findet man irgendwo in den Lücken zwischen solchen Bands wie Melvins, Red Fang, Sleater-Kinney oder L7. So oder so liefert diese Band extrem überzeugendes Zeug. Mitsingen, Headbangen oder beides? Your Choice!
Nach einigen Singles und Kassetten wurde das A Deer A Horse Debut-Album „Grind“ im April 2022 veröffentlicht. Produziert von der Band und Jamie Uertz (Gojira, Anthrax), aufgenommen von Sylvia Massy (Tool, System of a Down), mit zusätzlichem Mixing von Johann Meyer (Gojira ). Nach regelmäßigen Touren durch die USA kommen A Deer A Horse im Frühjahr 2023 erstmalig nach Europa.
Closer to Distance bezeichnen ihre ausschließlich selbst geschriebene Musik als »Industrial Heavy Suicide Blues«. Die Band besteht aus Tita (Gesang/Keyboards), Pit (E-Gitarre), Helge (E-Drums) und Haggety (E-Bass). Die Stücke der 2007 gegründeten Band sind meist von dunkler Stimmung und behandeln textlich „The dark side of life“.
Einlass: 20.30 Uhr | 15,00 Euro (zzgl. VVK-Gebühr) | Abendkasse 18,00 Euro Tickets gibt es im Kooky Record Shop an der Arndtstraße 36 und bei Tix for Gigs
Wir werden nicht mehr auf einen tagesaktuellen Test bestehen. Wir freuen uns aber über jeden, der einen mitbringt. 🙂
Klotzs
Das Siegener Duo ist hierzulande spätestens seit der Splitsingle mit EA80 bekannt. Doch verbindet die beiden Bands nicht nur eine jahrelange Freundschaft und die Bretter der Bühne, die die Welt bedeuten. Denn auch der düstere Einfluss der Mönchengladbacher hat sich in den ausgeklügelten Texten und der Musik von Klotzs niedergeschlagen. Das ganze wird aber seit je her durch eine ordentliche Prise Noise-Pop und innovativen Krautpunk zu einer absolut frischen und eigenständigen Note verdichtet.
Klotzs haben uns schon ’21 im Bielezelt beehrt, was dazu führte, daß wir sie unbedingt nochmal sehen müssen…es war einfach zu gut Klotzs bei Bandkamp
Kontrolle
Kontrolle spielen achzigeresken Post-/Wavepunk mit entsprechend düsterem Einschlag, ohne dabei ihre Punk/Hardcore-Wurzeln zu verleugnen. Kontrolle bewegen sich zwischen Wut und Finsternis bzw. Tanzbarkeit und Lethargie und zeigen dabei ein gutes Gespür für Spannungsbögen. Kontrolle erinnern die eine an EA80 oder Fliehende Stürme, den anderen vielleicht eher an Joy Division oder Tears for Fears.