Einlass: 20.30 Uhr | 15,00 Euro (zzgl. VVK-Gebühr) | Abendkasse 18,00 Euro Tickets gibt es im Kooky Record Shop an der Arndtstraße 36 und bei Tix for Gigs
Wir werden nicht mehr auf einen tagesaktuellen Test bestehen. Wir freuen uns aber über jeden, der einen mitbringt. 🙂
A Deer A Horse (Brooklyn/NYC)
Massive Basslines, massives Gitarrenfeuerwerk, massives Druming, markante, kraftvolle Vocals. Starkes Songwriting und eingängige Melodien. Die 4-köpfige Band drückt einem ihre Bassläufe, schwere Fuzzgitarren und klagenden wie auch nihilistischen Texte mit einer zeitweise grimmigen Stoner-Attitüde durch einen Mix aus Doom und einem Hauch Sludge-Metal direkt ins Gesicht. Mit anderen Worten: A Deer A Horse findet man irgendwo in den Lücken zwischen solchen Bands wie Melvins, Red Fang, Sleater-Kinney oder L7. So oder so liefert diese Band extrem überzeugendes Zeug. Mitsingen, Headbangen oder beides? Your Choice!
Nach einigen Singles und Kassetten wurde das A Deer A Horse Debut-Album „Grind“ im April 2022 veröffentlicht. Produziert von der Band und Jamie Uertz (Gojira, Anthrax), aufgenommen von Sylvia Massy (Tool, System of a Down), mit zusätzlichem Mixing von Johann Meyer (Gojira ). Nach regelmäßigen Touren durch die USA kommen A Deer A Horse im Frühjahr 2023 erstmalig nach Europa.
Closer to Distance bezeichnen ihre ausschließlich selbst geschriebene Musik als »Industrial Heavy Suicide Blues«. Die Band besteht aus Tita (Gesang/Keyboards), Pit (E-Gitarre), Helge (E-Drums) und Haggety (E-Bass). Die Stücke der 2007 gegründeten Band sind meist von dunkler Stimmung und behandeln textlich „The dark side of life“.
Einlass: 20.30 Uhr | 15,00 Euro (zzgl. VVK-Gebühr) | Abendkasse 18,00 Euro Tickets gibt es im Kooky Record Shop an der Arndtstraße 36 und bei Tix for Gigs
Wir werden nicht mehr auf einen tagesaktuellen Test bestehen. Wir freuen uns aber über jeden, der einen mitbringt. 🙂
Klotzs
Das Siegener Duo ist hierzulande spätestens seit der Splitsingle mit EA80 bekannt. Doch verbindet die beiden Bands nicht nur eine jahrelange Freundschaft und die Bretter der Bühne, die die Welt bedeuten. Denn auch der düstere Einfluss der Mönchengladbacher hat sich in den ausgeklügelten Texten und der Musik von Klotzs niedergeschlagen. Das ganze wird aber seit je her durch eine ordentliche Prise Noise-Pop und innovativen Krautpunk zu einer absolut frischen und eigenständigen Note verdichtet.
Klotzs haben uns schon ’21 im Bielezelt beehrt, was dazu führte, daß wir sie unbedingt nochmal sehen müssen…es war einfach zu gut Klotzs bei Bandkamp
Kontrolle
Kontrolle spielen achzigeresken Post-/Wavepunk mit entsprechend düsterem Einschlag, ohne dabei ihre Punk/Hardcore-Wurzeln zu verleugnen. Kontrolle bewegen sich zwischen Wut und Finsternis bzw. Tanzbarkeit und Lethargie und zeigen dabei ein gutes Gespür für Spannungsbögen. Kontrolle erinnern die eine an EA80 oder Fliehende Stürme, den anderen vielleicht eher an Joy Division oder Tears for Fears.
Wir werden angesichts der bei unserem letzten Konzertgemachten Erfahrungen nicht mehr auf einen tagesaktuellen Test bestehen. Wir freuen uns aber über jeden, der einen mitbringt. 🙂
Transmitter
Kritiker empfahlen The Prodigy einst, den drei Jungs von Transmitter aus Hannover und Newcastle (UK) mal auf die Finger zu schauen, da es bei diesen heftiger knalle als bei den altehrwürdigen Herren des Drum’n’Bass. Wenn’s also wummst und wummert, wenn‘s flackert und flimmert, wenn geschwitzt und getanzt wird, dann schickt mit ziemlicher Sicherheit das Electro-Rock-Trio seine Mixtur aus Beats, Bass und Visualshow durch die Boxen und über die Screens. Transmitter sind dabei so etwas wie eine ununterbrochen tourende Sound-Dampfwumme, die ihren unglaublich energetischen Sound-Video-Mix seit Anfang des Jahrtausends quer durch Europa walzen lässt.
HC Baxxter kombiniert seine Lieblings-Musikstilrichtungen: trashiger Kirmes-Techno und Hardcore-Punk. Was sich erstmal widersprüchlich anhört, macht aber Sinn, wenn man seine Bühnenshow erlebt.
Einlass: 19.30 Uhr – VVK 15,00 € (zzgl. VVK-Gebühr) | AK 19,99 € Tickets gibt es im Kooky Record Shop an der Arndtstraße 36
Bitte bringt einen tagesaktuellen Corona-Test mit. Die Teststation der BIEKRA am Siggi wird am Donnerstag extra für uns bis 21.00 Uhr geöffnet haben. Die Tests sind kostenfrei. Wenn ihr diese Einwilligungserklärung bereits ausgefüllt mitbringt, könnt ihr den Test quasi im Vorbeigehen machen. Vielen Dank für eure tolle Kooperation (und eurer Verständnis für unser Test-Konzept).
Dÿse – »Widergeburt«
Flüstern, Grollen, Scheppern, Abfahrt. Von der emotionalen wie detailgeladenen Musik des Berliner Noise-Rock-Duos mag man sich zwar immer wieder gern niederstrecken lassen, doch es geht hier um so viel mehr als um bloße Überwältigung. Das neue Album „Widergeburt“ verdichtet das Prinzip Dÿse dabei wie noch nie – ein Ameisenhaufen aus großen, kleinen und verdammt abgedrehten Ideen.
Ein einzelner Mann stellt sich dem anrollenden Panzer in den Weg. Mensch gegen Kriegsmaschine. Die Kräfteverhältnisse könnten kaum ungleicher sein. Und doch… der Panzer stoppt. „Tankman“ wird er in dem Dÿse-Stück „Laicos Neidem“ genannt, dessen Text unter anderem auf dieses ikonische Bild vom Aufbegehren der Studierenden in Peking 1989 referiert. Ein Bild, das um die Welt ging. Also nach damaligen Verhältnissen, also Tagessschau, Zeitungen, Illustrierten – alles mehr oder weniger zeitversetzt. Analoge Schneckenpost eben. Welch intervenierende Kraft allerdings hätten diese Bilder aus Peking wohl heute zu Zeiten Social Media gehabt? Hätte die damit verbundene Öffentlichkeit das Überrollen des Aufstands verhindert? Oder panzert Social Media viel eher im Hier und Jetzt ein respektvolles Miteinander nieder?
Fragen, auf die man beim diesem Album gefasst sein muss. Vorgegebene Antworten zum Ankreuzen in Kästchen gibt‘s woanders. „Widergeburt“ dagegen ist die multiperspektivische Noiserock-Intervention des neuen Jahrzehnts.
Aber noch mal von vorn: Dÿse, das sind Jarii van Gohl und Andrej Dietrich. Mit ihrer Gründungsgeschichte sollte man sich nicht lange aufhalten, im Zweifel stimmt sie ohnehin nicht. Selbst auf Wikipedia finden sich eher fragwürdige Legenden über das Kennenlernen der beiden, klingt alles mehr nach Seemannsgarn statt nach belastbaren Hard Facts. Sie hätten eine gute Geschichte schon immer der musikhistorischen Auskunftspflicht vorgezogen, sagt Andrej Dietrich entschuldigend. Wobei es allerdings nicht wirklich so aussieht, als täte ihm das Besonders leid. Warum sollte es auch?
Dÿse, das ist diese Band mit dem komischen Umlaut, sie nahm in den Nuller Jahren in Jena ihren Ausgang, mittlerweile leben Andrej und Jarii in Berlin.
Beschäftigt man sich mit der Musik der beiden gelangt man immer wieder an die zentralen Eckpunkte: Haltung, Intensität, D.I.Y., Live, Energie.
Darüber hinaus irritieren Dÿse gern das System, auch das eigene, und würden nicht ohne den mitgelieferten Humor funktionieren. Soviel zur Ausgangsposition, wer wirklich noch mehr Hard Facts braucht, möge bitte ein Crowdfunding für ein Dÿse-Biopic ins Leben rufen.
Im Mittelpunkt soll das Jetzt stehen, sieben Jahre nach „Das Nation“ nun das neue Album. Darauf haben Dÿse, dieses Duo ohne Bass-Spieler, ihrem Missing Link auf ein kleines Denkmal gesetzt. Hallo Bassist! Der fehlt dem Duo schon immer – mit voller Absicht. „Trotzdem wollten wir natürlich auch diesmal das Frequenzspektrum abdecken“, sagt Jarii van Gohl. Auch diesmal sollten die Aufnahmen nicht ohne Bass-Spuren auskommen. Dÿse haben sich dafür an befreundete Bassisten gewandt und um Beiträge zu den neuen Stücken gebeten. Der Bassist also als Ehrengast?
Ja.
Honig auf die Wunden, denn man weiß doch, wie sparsam der Bass sonst in einer Band mit Aufmerksamkeit bedacht wird. Bei Dÿse knüpfen also zehn unterschiedliche Bassisten an die Songs an. Bassisten, die sonst u.a. Beatsteaks, Deichkind, Kraftklub, Vizediktator, Heaven Shall Burn bis hin zu Rammstein spielen. Ach ja, und auf „Alles ist meins“ hört man Farin Urlaub am Bass – der bei den Ärzten, so genau sollte man sein, gemeinhin ja eher Gitarre ist.
Ein solches Open-Source-Konzept gab es vorher noch nicht, aber für Dÿse ist das Kollektiv-Bewusstsein dennoch nichts Neues. Das Album „Das Nation“ trug diesen bandeigenen Pluralismus ja bereits im Namen – und auch in der Musik.
So hat man auch „Laicos Neidem“ das erste Video, genutzt, mit Leuten zusammenzukommen, mit dem Dÿse-eigenen Ziel, gemeinsam mehr als die Summe der einzelnen Teile zu sein. Schlagzeuger und Sänger Jarii van Gohl allerdings zerlegte es dabei fast in Einzelteile. „Ich habe früher Breakdance gemacht – und war der Überzeugung, ich muss mich nicht aufwärmen. In Folge dessen habe ich mir das Knie verdreht. Meniskusschaden.“ Auweia. „Aber Schlagzeugspielen geht schon wieder“, schickt er zur Beruhigung hinterher. Na, dann. Dem Clip sieht man diese fiese Facette zum Glück nicht an, er beschwört eher Blockparty- Atmosphäre herauf, wie man sie von einem 80er-Jahre Kultfilm wie „Beat Street“ kennen kann.
Die größte Leistung von „Widergeburt“ dürfte allerdings sein, dass diese entfesselte Energie, die ihre Live-Auftritte zu einer Mischung aus Auffahrunfall und Ekstase werden lässt, noch nie unmittelbarer auf Band gepresst wurde. Wer Dÿse schon mal live erlebt hat, weiß, was dieser letzte Satz für eine Verheißung darstellt…
Einlass: 20.30 Uhr – VVK: 13,00 Euro (zzgl. Gebühren)
Wie halten wir es mit Corona? Nach unseren letzten Konzerten haben wir von euch viele positive Rückmeldungen bekommen, wie umsichtig wir unsere Einlassbestimmungen handhaben. Wir haben uns nach einer Diskussion dazu entschlossen, dass wir (weiterhin) einen tagesaktuellen Test sehen möchten, den Impfstatus aber nicht mehr abfragen. Es gibt noch immer Stationen, die kostenfrei testen – beispielsweise die Station der Biekra am Siggi. Wir freuen uns, wenn wir weiterhin alle gesund und munter Konzerte veranstalten und besuchen können – wir setzen da ganz auf euer Verständnis und eure Solidarität! Eure Kulturgruppe
Munly & the Lupercalians
Die Anwesenheit von Jay Munly kann manchmal etwas beängstigend sein und da einige der Lupercalianer bei ihren Auftritten schwarze Gewänder und Kegelhüte tragen, bewegt sich das ganze Erlebnis am Rande des Gruseligen. Der Gothic-Country von Slim Cessna’s Auto Club, dessen Co-Frontmann Munly ist, ist immer noch rauszuhören, aber manchmal wird der Twang zugunsten einer völlig anderen musikalischen Erfahrung entfernt, die ebenso fröhlich wie auch nach düsterem Gothic-Country klingt.
Dead Raze
Stampfender, pulsierender, high energy Rock’n’Roll! Dead Raze sind ein neues /Blues-Duo aus Liverpool, bestehend aus dem irischen Einwanderer Matthew Cawe und Ollie Fontaine am Schlagzeug. Ihre Musik ist beeinflusst von Swamp Blues und Punkrock der alten Schule, alles mit stark verzerrter Slide-Gitarre. Dead Raze haben bereits ein Album in Island aufgenommen, traten in England und Tschechien auf und touren im Oktober in Deutschland.
»A mixture of MC5 and Leadbelly, the Stooges meet T-Bone Walker. It’s primal, it’s fast, it’s vicious. A must see« – The Last Stop Sounds
Einlass: 19.00 Uhr – Vorverkauf: Kooky Record Shop, Arndtstr.36, 33615 Bielefeld und Thrilling Drilling. Friedrichstr. 49, 33615 Bielefeld sowie über Eventim.
42 Jahre ZZZ Hacker
Nicht mehr lange und es geht wieder rund: Sa 01.10.2022 im Forum Bielefeld, Meller Str. 2. Kulturgruppe präsentiert: 42 Jahre ZZZ Hacker mit Niteblind, Breather (BI), ZZZ Hacker (BI), Dampfmaschine (OS) und Yacøpsae (HH). Und selbstverständlich sind auch die Mörderblumen sowie das Hackerballett mit am Start. Karten im VVK gibt es bei Kooky Record Shop, Arndtstr.36, 33615 Bielefeld und Thrilling Drilling. Friedrichstr. 49, 33615 Bielefeld sowie über Eventim. Einlass ist um 19.00 Uhr, Beginn: 20.00 Uhr. Einlass mit tagesaktuellem negativem Corona Test.
ZZZ Hacker
sind tatsächlich eine der Dienstältesten deutschen Punkbands die immer noch aktiv sind. Eigentlich wollte die Band die Welt lediglich mit grünen Aufklebern beglücken, bis irgendwer auf die Idee kam eine Band zu gründen, die eben genau den Namen hatte, der auf diesen grünen Aufklebern stand. Ein weiterer Plan war, hinter ZZ Top im Plattenregal zu stehen, deshalb die 3 Z! Dumm nur, dass, als die erste ZZZ Hacker LP 1998 rauskam kaum noch LP´s im Handel waren. Die Ärzte (aus Berlin, aus Berlin) verpasste der Band den Slogan :“ Die faulste Band der Welt“. Dabei ist die Band eigentlich ständig überprobt so dass gar keine Proben abseits der Bühne notwendig sind. Und so nutzte die Band die Corona bedingte Pause damit einen ordentlichen Tresen in den Proberaum zu zimmern. Ist ja auch gemütlicher als diese lauten Verstärker.
Dampfmaschine
ist eine Osnabrücker Noiserock-Band, die 1999 gegründet wurde, aber bis 2008 unter dem Namen Good Witch of the South unterwegs war. Nach zwei englischsprachigen Langspielern und über 300 Shows als Good Witch of the South kehrte die Truppe um Sänger Siggy Rock zu deutschen Texten und dem ursprünglichen Bandnamen Dampfmaschine zurück und nahmen ihr Debütalbum I Love My Body in einem einzigen Studio-Livetake bei Claus Grabke (Thumb) in Gütersloh auf. Es folgen die Vertragsunterzeichnung beim Hamburger Label Bitzcore und unzählige Shows u.a. mit Die Ärzte, Smoke Blow, Reagan Youth und Adolescents.
Breather
die drei Musiker aus Bielefeld brauchten bei der Bandgründung eine Atempause (= Breather) von dem Geschwindigkeitsrausch, in dem sie sich in diversen Punkrockbands über Jahrzehnte befunden hatten. So wurde die Gitarre tiefer gestimmt, das Tempo gedrosselt und der Gesang in andere Sphären katapultiert. Herausgekommen ist eine Musik, die Elemente des Stoner-Rock mit Doom auf eine einzigartige Art und Weise verbindet, wie sie wohl nur von Menschen produziert werden kann, die zuvor in anderen Genres beheimatet waren.
Yacøpsae
Yacøpsæ wurden 1990 im Umfeld der Hamburger Punk-/Hausbesetzer-Szene gegründet. Der Bandname geht auf den Nachnamen („Jakobs“) des Sängers der lokalen Band The DDL’s zurück. Typisch für Yacøpsæ-Lieder sind Blastbeats, Stop’n’Go-Breaks, Keifgesang und gesellschaftskritische Texte in deutscher Sprache. Die Band selbst ordnet sich nicht dem Grindcore zu, den sie insbesondere bei Betrachtung seiner Untergenres als „krampfhaft (…) provokativ“ und im Falle von Porngrind als sexistisch empfindet, sondern sieht sich zwischen den Hardcore-Subgenres Powerviolence und Fastcore. 2015 erschien eine Split EP mit ZZZ Hacker.
Das Hackerballett
feiert dieses Jahr sein 30 jähriges Bestehen. Von klassischem Tanz bis hin zu mental komplexen Choreografien reicht hier das Repertoire. Unterstützung bekommt das Ballett von den Mörderblumen, die wie immer etwas am Planen dran sind.
Also, wie gewohnt erwartet uns ein abwechslungsreicher Abend oder auch ein „Kessel Buntes“. 42 Jahre ZZZ Hacker muss ja ordentlich gefeiert werden.
Wie halten wir es mit Corona? Nach unseren letzten Konzerten haben wir von euch viele positive Rückmeldungen bekommen, wie umsichtig wir unsere Einlassbestimmungen handhaben. Wir haben uns nach einer Diskussion dazu entschlossen, dass wir (weiterhin) einen tagesaktuellen Test sehen möchten, den Impfstatus aber nicht mehr abfragen. Es gibt noch immer Stationen, die kostenfrei testen – beispielsweise die Station der Biekra am Siggi. Wir freuen uns, wenn wir weiterhin alle gesund und munter Konzerte veranstalten und besuchen können – wir setzen da ganz auf euer Verständnis und eure Solidarität! Eure Kulturgruppe
ULF fallen leider an dem Termin aus. Dafür spielen »Brandmann« aus Bielefeld
Die lieben Löwen (DO)
Punk ist tot? Vielleicht. Sind Die lieben Löwen daran schuld? Wahrscheinlich nicht. Das haben andere schon lange vorher verbockt. Mit diesem Bandnamen ist das zwar auch nicht mehr zu retten, aber die Löwen holen die Hörer*innen trotzdem einfach mal da ab, wo sie stehen. Wütende Gassenhauer über alles was nervt stehen neben absurden Geschichten aus dem Leben. Noch eine Prise Humor dazu und zack: Hier haben wir die liebste Punkband Dortmunds. Die lieben Löwen bei facebook
Einlass: 20.30 Uhr – VVK 12,00 € (zzgl. VVK-Gebühr) | AK 15,00 € Tickets gibt es im Kooky Record Shop an der Arndtstraße 36 und bei Eventim
Wie halten wir es mit Corona? Nach unseren letzten Konzerten haben wir von euch viele positive Rückmeldungen bekommen, wie umsichtig wir unsere Einlassbestimmungen handhaben. Wir haben uns nach einer Diskussion dazu entschlossen, dass wir (weiterhin) einen tagesaktuellen Test sehen möchten, den Impfstatus aber nicht mehr abfragen. Es gibt noch immer Stationen, die kostenfrei testen – beispielsweise die Station der Biekra am Siggi. Andere Stationen verlangen 3,00 Euro für einen Test, wenn man bescheinigen kann, dass man am Abend eine öffentliche Indoor-Veranstaltung besuchen möchte (ein Grund mehr, ein Ticket im VVK beim Kooky Record Shop in der Arndtstr. 36 zu besorgen). Wir freuen uns, wenn wir weiterhin alle gesund und munter Konzerte veranstalten und besuchen können – wir setzen da ganz auf euer Verständnis und eure Solidarität! Eure Kulturgruppe
Shirley Holmes (B)
Unfassbare fünf Jahre ist es schon her, dass Shirley Holmes das erste Mal bei uns waren. Vor zwei Jahren gab es schon einen Termin, aber dann… Inzwischen ist sehr viel passiert. Sie haben ein neues Album rausgebracht (Die Krone der Erschöpfung / Rookie Records), dann zum Album noch ein Cover-Album on top. Erlesene Gäste covern Shirley Holmes, u.a. Annette Benjamin (Hans-A-Plast), Rod Gonzáles (Die Ärzte, Abwärts), Finna, Schrottgrenze und und und…. Im Rockpalast waren sie, Terrorgruppe auf ihrer Abschieds-Tournee begleitet, die dann leider abgebrochen werden musste (Terrorgruppe nimmt im Juli noch mal Anlauf für die Abschiedskonzerte), die Spermbirds supportet und jetzt gerade im April The Baboon Show. Eine Woche nach dem Konzert im Forum supporten sie zusammen mit den DonotsDie Ärzte auf dem Flughafen Tempelhof in Berlin und sie lassen in diesem Sommer so gut wie kein Festival aus. Wir freuen uns sehr, Mel, Ziggy und Chris wieder zu sehen!
Aufmerksame Menschen haben eventuell mitbekommen, dass sich Triggerfish im April getrennt haben. Im Guten… Das ist sehr schade, dennoch freuen wir uns, dass sie an diesem Abend Ihr offizielles Abschiedskonzert bei uns spielen! Rotziger Punkrock wie wir ihn mögen! Auf diesem Wege alles Gute für euch alle! Listen: https://triggerfish-music.bandcamp.com/releases
Einlass: 20.30 Uhr – VVK 11,00 € (ttgl. VVK-Gebühr | AK 14,00 € Tickets gibt es bei KonTicket im LOOM und bei Eventim
Das Konzert findet unter 2G+ – Bedingungen statt (vollständiger Impfschutz oder Genesenstatus in digitaler Form bereithalten und zusätzlich einen tagesaktuellen Test von einer Teststation von ALLEN)
F*CKING ANGRY
sind die perfekte Symbiose aus lässiger Punkrock-Rebellion und hysterischer Hardcore-Wucht. Sängerin Beckx besticht mit ihrer markant-fordernden Stimme und authentischen Texten auf Englisch und Deutsch, die keinen Zweifel an ihrer Ausrichtung lassen. Neben den Originalmitgliedern Chris, Gabo und Daniel ergänzt schon seit langem Punkrock-Urgestein Dominik (Canalterror, Molotow Soda, The Puke etc.) die Band. Ihre Songs sind mehr und weniger melodisch, alle sind natürlich fucking angry, aber auch nicht immer bier-ernst gemeint.
*punkrock/grunge with a riotgrrrl spirit* Wütend, politisch, poetisch mit Songs im Gepäck über Tiere, überschätzte Autoren, Aliens und allgemeine Traurigkeit. Punkrock mit Grungekante, irgendwer fühlt sich immer an die 90er erinnert. Das Album “A Monster A Day” erschien im April 2020 bei Schädelbruch-Platten.
Listen: https://mollypunch.bandcamp.com/album/a-monster-a-day https://www.facebook.com/mollypunchband
Einlass: 20.30 Uhr – VVK 12,00 € | AK 15,00 € Tickets gibt es bei KonTicket im LOOM
Das Konzert findet unter 2G+ – Bedingungen statt (vollständiger Impfschutz oder Genesenstatus in digitaler Form bereithalten und zusätzlich einen tagesaktuellen Test von einer Teststation von ALLEN )
MOVING TARGETS aus Boston/US
Nach einer sehr erfolgreichen EU-Tournee im Jahr 2018 kehrten Ken Chambers (Gesang/Gitarre), Schlagzeuger Emilien Catalano (von Nils ) und Bassist Yves Thibault (von Out Of Order) 2019 mit ihrem Album „Wires“ auf Europa-Tournee zurück. 2020 veröffentlichten sie ihr neues Album: „Humbucker“ – ein echter Meilenstein in ihrer Diskografie. Gegründet in der Hardcore-Punk-Szene der frühen 80er Jahre, gingen die Moving Targets ihren eigenen Weg, als ihr Album „Burning in Water“ 1986 veröffentlicht wurde. Fans von Bands wie Hüsker Dü, The Lemonheads, Mission of Burma, Bullet Lavolta oder Buffalo Tom lieben die Moving Targets. Es ist das außergewöhnliche Songwriting und die Art, wie Kenny Chambers seine Gitarre behandelt, die diese Band zu einer Art Meilenstein macht. Offene Gitarrenakkorde, melodische Riffs und sein oft berührender Gesang – alles angetrieben von kraftvollen Drums und druckvollem Bass – alles eingebettet in eine warme Soundatmosphäre, einzigartig und zeitlos. Knackiger, aber melodischer Hardcore-Punk zwischen Sixties-Mod-Rock und frühen Power-Pop-Punk-Hooklines. Definitiv eine eigene Qualität!
Support kommt von „Disgusting News“ aus Bielefeld, antifascist HC-Punk vom Feinsten! Im März ’21 kam ihr neues Album „Family Traumata“ (Schaedelbruch-Platten) raus und natürlich gab es bisher nicht viele Gelegenheiten, es live zu präsentieren…